Gerüchte und Legenden
Geschichtlicher Hintergrund
Vom 13.-15.Jahrhundert entstanden Konflikte zwischen weltlichen Herrschern und Papst, zwischen Nationalbewusstsein und universaler Kirche. Man stritt um den gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Führungsanspruch und so kam es schließlich zu sozialen Unruhen und politischen Umwälzungen. Während die Juden unter Karl dem Großen (800-814) Jahre des Wohlergehens erlebten, mussten sie bald auf Grund von wachsendem Glaubenseifer und zunehmendem weltlichen Machtstreben der Kirche Einschränkungen im Alltagsleben und Abstriche in ihrer sozialen Stellung hinnehmen.
Geistliche sowie weltliche Obrigkeit steuerten den Antijudaismus an, indem sie die Juden zu Sündenböcken der Nation machten um von sozialen Missständen abzulenken. Unter Papst Innozens sollte das jüdische Volk in Schande, Erniedrigung und Verzweiflung gestürzt werden. Im Zusammenhang mit der Kreuzzugsbewegung und der Ketzerbekämpfung kam es verstärkt seit dem 12.Jahrhundert zu größeren Judenverfolgungen. Unter anderem durch absurde Verleumdungen versuchte man deren Ausgrenzung und Verfolgung zu verstärken und zu rechtfertigen.
Vorwurf des Hostienfrevels
Neben dem Vorwurf der Brunnenvergiftung und der Ritualmordlegende wurden die Juden auch des Hostienfrevels bezichtigt. Vorwand für diese Unterstellung war die angebliche Schuld des jüdischen Volkes am Tod Jesus Christus, da der Jude Judas Ischariot ihn aus bis heute unerklärlichen Gründen an die jüdischen Behörden verraten hatte. Durch den Sieg der Transsubstantiationslehre begannen nun viele Prediger diese zu verbreiten und durch verschiedenste Wunderberichte zu erhärten. Man erzählte sich von blutenden Hostien, die mit Kinderstimme sprachen, also den Charakter des "lebendigen Leibes" Christi annahmen. Es wurde behauptet, daß Juden, wie sie einst Christi marterten, nun die Hostie martern.
Angeblich sollen sie sich Hostien beschafft, mit Ahlen und Messern durchbohrt, in Aborte geworfen, zerstoßen, verbrannt und somit Jesus immer wieder neu verspottet haben. Da die Juden im Gegensatz zu den Christen nicht an Transsubstantiation und Heiligkeit der Hostie glaubten, hätte es für sie also eigentlich keinerlei Sinn gehabt die Hostien zu entheiligen. Diese Tatsache kümmerte die Prediger allerdings genauso wenig wie deren Adressaten. Folglich betrachteten die Menschen es als ihre Pflicht den Zorn Gottes über diese schreckliche Tat der Juden zu beruhigen. Die einzige Möglichkeit sah man in der Ausrottung der Übeltäter. Meist standen hinter solch bösartigen Beschuldigungen Gewinnsucht und niedere Absichten, wodurch sich bald eine Idealform klerikaler Judenfeindschaft bildete und die Kluft zwischen christlicher und jüdischer Bevölkerung vergrößerte.
Obgleich viele Päpste, Kaiser, Gelehrte und Richter jene Beschuldigungen immer wieder als Lügen bezeichnet haben, blieben sie über Jahrhunderte hinweg Verleumdungsmittel ohne Beweiszwang. Die Folgen waren für die Juden tödlich.
Im Jahre 1298 wurde die Beschuldigung der Hostienschändung im fränkischen Röttingen kolportiert. Ein verarmter Ritter namens Rindfleisch sei durch die persönliche Botschaft vom Himmel zum Vernichter aller Juden ernannt worden. Ein halbes Jahr lang zog er mit einer Rotte von Totschlägern durch über 140 fränkische und schwäbische Ortschaften. Sie folterten, schändeten und verbrannten Tausende von Juden und Jüdinnen und töteten die Kinder. Nur die Bürger von Augsburg und Regensburg schützten ihre jüdischen Einwohner. Auch konnte ein Anteil der Verfolgten nach Polen und Litauen fliehen.
Die nächste Verfolgung traf die jüdischen Gemeinden vom Elsass bis hinüber nach Schwaben und Österreich. Im Jahre 1336 hatten sich verarmte Bauern, Raubritter und wanderndes Raubgesindel zusammengefunden; sie gaben sich den Namen "Judenschläger" und rotteten viele jüdische Gemeinden aus. Die schlimmsten Verfolgungen spielten sich in den Jahren 1348/49 ab. In Europa wütete die Pest. Wie man heute weiß, wurde diese Seuche durch Flöhe von Ratten auf Menschen übertragen. Doch damals suchte man einen Schuldigen und machte im Zusammenhang mit der Epidemie den Juden den Vorwurf der Brunnenvergiftung. Man ließ Juden verfolgen, folterte und quälte sie anschließend so lange, bis sie gestanden Brunnen vergiftet zu haben. Zum göttlichen Strafgericht, als das der schwarze Tod galt, war damit als Sündenbock der Jude gefunden. Ihr tausendfacher Tod auf dem Scheiterhaufen, dem Rad und am Galgen vernichtete die meisten jüdischen Gemeinden. Und was man den Juden schuldig war, das war alles abgegolten, und alle Pfänder und Briefe, die sie über Schulden hatten, wurden zurückgegeben. Wo das Land von der Seuche verschont blieb, wurden die Juden dennoch verbrannt. Wo es keine gab, verbrannte man die zum Christentum übergetretenen Juden.
verfasst von Sandy P.
Wahlgrundkurs „Jüdische Geschichte und Kultur“ 1999/2000
Ritualmordlegende
Sie besagte, dass Juden um die Osterzeit Christenknaben entführen und schlachten, um deren Blut zu trinken. Erstes namentlich bekanntes "Opfer" im Abendland war1144 William aus Norwich. Zahlreiche weitere Kinder folgten. Für Deutschland lassen sich ebenfalls zahlreiche "Fälle" auflisten. Einer der spektakulärsten war der des Werner aus Oberwesel.
Werner von Oberwesel
Die Legende um Werner von Oberwesel bei Bacharach am Rhein entstand etwa um 1288. Es wurde gesagt, Juden hätten einen Mann - andere behaupten einen Knaben - zu Tode gepeinigt und dessen Leiche strahle nun eine wunderwirkende Leuchtkraft aus. Die beschuldigten Juden befragte man nicht allzulange, sechsundzwanzig wurden in Bacharach ermordet.
Die jüdischen Gemeinden wandten sich an König Rudolf. Dieser war von der Grundlosigkeit der Beschuldigungen überzeugt. Er legte den Mördern der Juden eine Geldbuße auf und befahl, die Leiche des Werner zu verbrennen. Seine Anweisungen wurden jedoch nicht befolgt.
In der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts tauchte eine lateinische Chronik auf, in der berichtet wurde, dass die Juden damals Werner an den Füßen aufgehängt hätten, um eine Hostie, die er im Begriff war zu verschlucken, in ihren Besitz zu nehmen. Diese Legende führte zur Verehrung des Werner als Märtyrer und zum Ausbau einer Kapelle des heiligen Kunibert von Bacharach.
Das Fest des heiligen Werner wurde seit dem 18. Jahrhundert am 19. später am 18. April gefeiert. Erst im Jahre 1963 wurde der Kult um den heiligen Werner abgeschafft.
An der Wernerkapelle Bacharach mahnt heute nach der Restaurierung ein Gebet von Papst Johannes XXIII. zum geschwisterlichen Umgang zwischen Juden und Christen.
Simon von Trient
Trient um 1475. In der kleinen Stadt am Südrand der Alpen herrschte ein gutes Miteinander von Juden und Christen. Besonderes Ansehen und Vertrauen genoß der jüdische Arzt Tobias. Doch diese Situation änderte sich schlagartig, als der berühmte Franziskanerprediger Bernhardin da Feltre in die Stadt kam und zum Prior des dortigen Franziskanerklosters ernannt wurde. Er hatte eine ausgeprägte antijüdische Einstellung.
In Trient begann er seine missionarische Tätigkeit mit einer maßlosen Hetze gegen die Juden der Stadt. Als er nach einer seiner Predigten, kurz vor Ostern 1475, von seinen Glaubensbrüdern wegen seines Judenhasses zur Rede gestellt wurde, sagte er: "Wenn ihr nur wüßtet, wieviel Gutes Euch diese guten Menschen zufügen; kaum wird das Ostern des Herrn vorüber sein, werden sie den Beweis ihrer Güte liefern." Am 23. Mai 1475, am Gründonnerstag, verschwand ein dreijähriges, nach anderen Berichten ein zweijährig Kind, Simon, Sohn eines Gerbers.
Der Ortsbischof von Trient ließ von den Kanzeln erklären, dies sei das Werk der Feinde der Christen. Noch bevor überhaupt von Tod und Mord die Rede war, ließ man alle Häuser der Juden untersuchen. Ein jüdischer Hofbesitzer, Samuel, entdeckte drei Tage später in einem Bach vor seinem Haus eine Kinderleiche. Gemeinsam mit Vertretern der jüdischen Gemeinde meldete er den Fund den Behörden. In der offiziellen katholischen Version heißt es auch, dass die Richter des Bischofs sofort mit der Folterung der Juden begonnen hätten. Dabei stellten sie einen Ritualmord fest. Damals jedoch wurde verbreitet, dass die Leiche des Kindes zu bluten begonnen habe, als man Samuel, den Arzt Tobias und noch fünf andere angesehene jüdische Bürger an den Körper des toten Simon führte.
Immer wieder wurden die Juden gefoltert und unter der grausamen Peinigung erhielt man von den sechs Angeklagten (Tobias und die fünf Bürger) und schließlich auch von Samuel, der immer wieder beteuerte, er sei am Tod Simons unbeteiligt, das erwartete Geständnis. Der Papst setzte eine Kommission ein, um die Frage der Schuldigkeit zu klären. Vorsitzender und Berichterstatter war ein Freund des Bernhardin da Feltre. Damit war die Sache entschieden.
Papst Sixtus erklärte das Verfahren für formell einwandfrei, aber er verbot, die Juden weiter zu verfolgen. Doch vierzehn waren schon hingerichtet.
Die Leiche des Simon wurde einbalsamiert und das Kind heiliggesprochen. In Frankfurt am Main wurde ein Standbild des heiligen Simon angebracht, das das gemarterte Kind und die Juden mit dem Teufel darstellte. Darunter waren zwei Verse zu finden: "Solange Trient und das Kind wird genannt, / der Juden Schelmstück wird bekannt."
Erst im Jahr 1965 machte eine päpstliche Kommission die Kanonisierung des Heiligen Simon rückgängig und verkündete: Die Trienter Juden sind einem Justizirrtum zum Opfer gefallen.
Anderl von Rinn
Die Legende des Kleinen Anderl von Rinn wurde lange Zeit in dem Tal bei Innsbruck lebendig gehalten.
Der Tod des Märtyrlein wurde auf den 12. Juli 1462 festgelegt. Aber erst 1475, als die Lüge und der Betrug um den Tod des Simon von Trient zu Pogromen führte, erinnerte man sich an den kleinen Anderl von Rinn und ließ dessen Leiche ausgraben.
Das Andenken an den seligen Anderl lenkte die Gefühle der Landbevölkerung in ihrer bedrückenden Lage zum Judenhass. Die Ritualmordlüge sollte auch die Bauern in den entlegenen Tiroler Tälern von der Reformation fernhalten.
Erst im Jahre 1961 verbot der Vatikan alle antijüdischen Demonstrationen und die figürliche Darstellung vom Schlachten des seligen Anderl auf dem Judenstein wurde aus dem Kirchlein entfernt. Aber als Decken- und Wandgemälde sind die drastischen Darstellungen erhalten geblieben.
Folgen für die Juden
Wie sehr die barbarische Lüge vom Ritualmord für die Juden Nachwirkungen zeigte, kann an vielen Beispielen nachgewiesen werden.
Diese Ritualmordlegenden führten zum allgemeinen Hass auf die Juden. Man ermordete sie grundlos, ohne ihnen einen gerechten Prozess gemacht zu haben. Oftmals brauchte man einen Sündenbock für Dinge, die man nicht verstehen beziehungsweise nicht erklären konnte.
Doch auch im Mittelalter gab es schon Menschen, die kleine Kinder entführten und diese schändeten. Nur ging man damals noch nicht so offen mit diesem Thema um wie heute. Niemand wollte wahrhaben, das z.B. ein guter gläubiger Christ ein Kind entführen, dieses missbrauchen und es dann ermorden würde, um seine Tat zu verheimlichen.
Diese Tatsache wurde verdrängt und man machte die Juden dafür verantwortlich.
Es begann eine maßlose Hetze gegen die Juden und immer wieder wurden sie gefoltert. Man wollte mit dem, durch die Folterung erhaltenem Geständnis, beweisen, dass die Juden am Tod der verschwundenen Kinder Schuld hatten.
Literarische Verarbeitung
Mit der Ritualmordlegende setzte man sich auch auf literarischem Wege auseinander.
Heinrich Heine zum Beispiel hat die Legende um den fingierten Ritualmord des Werner in seiner unvollendeten Novelle "Der Rabbi von Bacharach" literarisch zu gestalten versucht.
Das selige Anderl und der Judenhass hatten wiederum im 19. Jahrhundert eine große "poetische" Welle in Tirol ausgelöst:
Sichel hin und Sichel her!-
Ach! wie geht das Mäh'n so schwer!
Gar ein unerklärlich Bangen
Hält die Schnitterin befangen.
Fortgezogen nach der Stadt
Ist ihr Liebstes was sie hat,
Wird das Kind bei seinem Pathen
Doch nicht übel sein berathen!?
Kauft ihm Spielzeug, nett und fein,
Wohl gar Leckerbissen ein, - -
Ach! wie wird der Junge springen! -
und sie will die Angst bezwingen.
Sichel hin und Sichel her, -
Doch das Mäh`n gelingt nicht mehr;
Röhter steigt`s ihr in die Wangen,
Fieberfröstlen wird ihr Bangen.
Gott! was fiel ihr heiß wie Glut
Auf die Hand? - Ein Tröpfchen Blut? -
Und woher? - Sie sucht, sie schauet; -
Keine Wunde rings, ihr grauet.
Keine Wund`, und frisches Blut!
Sie enteilt mit bangem Muth;
Sucht ihr Kind auf Höh`n und Stegen,
Späht und ruft ihm allerwegen.
Tief im stillen Waldesraum
Steht ein hoher Birkenbaum,
An dem Baum hängt eine bleiche,
Blutgetünchte Kinderleiche.
Und:
Und die Juden sah'n es an,
Fanden Wohlgefallen dran,
Schmeichelten: "Willst mit uns gehen?-
Schöne Sachen sollst du sehen!"
Und das Kind sich sträubend spricht:
"Mütterlein verschenk mich nicht!"
Und sie wenden sich zum Pathen:
"Siehst du funkelnde Dukaten?
Willst sie haben? nimm sie dir!
Gib das Knäblein uns dafür!
Fragt die Mutter, laß sie fragen,
Sag' die Murre hats erschlagen."
Gold verblendet seinen Sinn
Und er gibt das Knäblein hin;
Und die Juden ohn' Erbarmen
Zieh'n es fort mit starken Armen.
Tragen's in den Waldesraum
Zu dem hohen Birkenbaum,
Wo sie's, wie es bitt und weine,
Schlachten auf bemoostem Steine.
Und sie waschen wohlgemuth
Sich die Händ' in seinem Blut,
Daß gebeizt von solchen Laugen
Besser sie zum Wucher taugen!-
Jetzt noch holt sich Groß und Klein
Hilf' in Noth am Judenstein,
Und der Enkel Opfergabe
Bleibt der Mutter Trost im Grabe.
Wie verbreitet die Beschäftigung mit diesem Gegenstand war, zeigen zwei weitere Gedichte, deren Verfasser nicht mehr festgestellt werden können.
Voll vom alten Christenhasse
Ziehen längs der hohen Staße
Juden durch das Dörfchen Rinn...
...
Lüster gleich nach diesem Rube
Wie der Geier nach der Taube,
Sinnen in geheimem Rath
Sie auf eine schwarze Tat...
...
Wilder seid ihr noch, ihr Tiger
Als die Rotte jener Krieger,
Die, den Mordstrahl in der Hand,
von Herodes ausgesandt
Und:
... Als sie in die Mitte des Birkenwalds kamen,
Verfluchten die Juden den christlichen Namen
und lästerten laut den gekreuzigten Gott ...
...
Schon werden die Messer zum Schlachten gewetzt
Das Kind auf die Mitte der Platte gesetzt ...
...
Um länger die höllische Freude zu fühlen,
Im christlichen Blute die Rache zu kühlen,
Ging langsam und peinlich die Marter vor sich.
...
"Nun mag sich ein jeder am Christengott rächen!"
So hört man den Führer der Bande jetzt sprechen,
"Thu' jeder das Seine,- das Meine thu' ich!"
Andreas von Rinn lieferte auch den Stoff für ein Theaterstück "Die Verbrecher auf der Hochstraße". Der Volksschullehrer Steinacher hat es verfasst. Es gab sogar noch1954 Versuche, das Anderl-Spiel wieder aufleben zu lassen.
Auch in der Literatur des 20. Jahrhunderts setzte man sich mit dem Problem der Ritualmordlegende -die, nebenbei bemerkt, auch integraler Bestandteil der nationalsozialistischen Judenhetze war- auseinander. So zum Beispiel bei Willi Fährmann in "Es geschah im Nachbarhaus":
Waldhoff schloß ärgerlich die Tür und sagte: "Da geht es schon los. Der Mehlbaum streut aus, daß wir Juden das Blut von Christenkindern brauchen. Sein Sohn, der Medizinstudent, habe es ihm gesagt."
"Blut? Wozu Blut, Vater?" fragte Ruth.
"Ach, weiß der Kuckuck. Dummes Geschwätz. Es wird gemunkelt, daß wir Juden das Blut benützen, um daraus Wein zu machen, den wir beim Passah- Fest trinken."
"Pfui! Eklig!" rief Ruth und schüttelte sich. "Wie kann Mehlbaum sich so etwas Scheußliches nur ausdenken?"
"Er hat sich das nicht selbst ausgedacht. Eine alte, schaurige Lüge ist es , die er da ausgräbt. Oft und oft ist sie erzählt worden. so sollen Juden am 19. April 1287 in der Gegend von Oberwesel am Rhein ein Kind namens Werner gequält und um seines Blutes willen schließlich zu Tode gebracht haben. Dabei ist dies nur eine von vielen ähnlichen Geschichten."
"Wenn Mehlbaum das wirklich glaubt, dann kann ich mir erklären, warum er und manche Menschen uns verachten", sagte Ruth [...]
verfasst von Katja H.
Wahlgrundkurs „Jüdische Geschichte und Kultur“ 2000/2001